Die Aufladung der einzelnen Pulverpartikel erfolgt durch triboelektrische Ladungstrennung, d.h. jedes Pulverteilchen erhält seine eigene, pulverspezifische maximale Ladung. Die Aufladung  des Pulvers erhöht sich mit der Durchflussgeschwindigkeit des Pulvers (höhere Förderluft). Die Art der Pulverwolke entsteht über die Prallkegel oder Flachstrahldüse. Gemessen wird der Ladestrom in Ampere der durch Reibung des Pulvers am Teflon entsteht.

Die durch Reibung entstehende Ladung wird von der Becherpistole an das Messsystem übergeben.

Im Messsystem wird  (bei Automatikbetrieb) der Mittelwert einer zeitlich begrenzten Messfolge auf dem Messgerät ausgegeben. Bei Handbetrieb wird der Mittelwert so lange gebildet bis ein Überlauf auf der Messanzeige erscheint. Der Messwert kann über die RS232 Schnittstelle im Schaltschrank auch auf dem PC dargestellt werden.